Archiv für Dezember 2009

BERLINS TAXEN AM FLUGHAFEN

Sonntag, 27. Dezember 2009

Taxifahrer aus Sicht des Kunden

Gabi will ja immer, dass ich hier auch was schreibe – also tu ich das mal.
Ich reise viel in der Weltgeschichte umher und stehe eigentlich häufig mit Taxifahrern auf Kriegsfuss.
Dafür lasse ich mir eine Visitenkarte geben, wenn mir ein Taxifahrer zusagt.
So einen habe ich auch in Berlin. Leider fährt der aber nicht die Strecke, die ich fahren möchte. Verständlich, weil ich von Tegel nach noch weiter draussen in Berlin will, dieser Fahrer aber in Mitte unterwegs ist.
Das wäre vergleichbar, als wolle ich ein Taxi in Wuppertal rufen, was mich am Flughafen Düsseldorf abholt um mich dann in die düsseldorfer Altstadt zu fahren.
Also bin ich die letzten Monate entweder gleich mit der S-Bahn gefahren oder, wenn die Zeit zu knapp wurde, mit dem Taxi, es stehen ja am Flughafen Tegel genug rum.
Nun muss man wissen, dass Tegel wie eine Wabe aufgebaut ist.
Die Taxen kommen hinten rein und fahren einmal im Kreis (bzw in dem Achteck) ganz rum, um vorne dann den Flughafen wieder zu verlassen.
Jetzt sind viele sehr kollegial – sie weigern sich, Fahrgäste aufzunehmen, sofern sie nicht ganz vorne stehen.
Ganz vorne bedeutet aber im ungünstigsten Fall einen Fussmarsch von zweihundert Metern.
Nun ergab sich vor 2 Wochen ein üblicher Vorfall, dessen E-Mail Verkehr ich gerne hier wiedergeben möchte.

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Montag, 30.11.2009, kam ich um 12:30 am Flughafen Berlin Tegel an und wollte ein Taxi nehmen.
Die Ankunft war an Terminal A4 und da ich aufgrund einer Verletzung derzeit gehbehindert bin, nahm ich den kürzesten Ausgang und stand im Nachrückbereich für die Taxen, genau auf der anderen Seite des Innenhofes im Flughafen, wo der angebliche Einsteigebereich für die Taxen ist.
Nachdem mich etwa 10 andere Taxifahrer an diesen Einsteigebereich verwiesen haben, habe ich begonnen, mir die Nummer zu notieren.
Als mich dann die Fahrer und Fahrerinnen der Taxen mit den Nummern
xxxx,xxxx,xxx,xxx,xxxx ebenfalls mit dem Verweis auf den Einsteigebereich weggeschickt haben, wurde ich von noch weiteren Fahrern, die gesehen haben, dass ich mir die Nummern notierte, bedroht – diese wollten mir “auf die Fresse hauen”, wenn ich weiter Nummern aufschreibe. 2 von ihnen stiegen aus und kamen drohend auf mich zu.
Leider konnte ich mir deren Nummern nicht notieren.
Jetzt frage ich mich, ob dieses Vorgehen in Berlin zum normalen Umgangston gehört und hätte gerne eine Stellungnahme von Ihnen zu den Vorfällen.

Dazu erhielt ich heute folgende Antwort


vielen Dank für Ihre Mail, in der Sie die unschönen Erlebnisse bei Ihrer Ankunft am Berliner Flughafen Tegel und der anschließenden Taxifahrt beschreiben.

Leider antworte ich Ihnen erst jetzt, Ihre Mail erreichte mich genau an meinem ersten Urlaubstag.

Sie beschreiben in Ihrer Mail die Qualitätsmängel an der Dienstleistung Taxi, die wir auch seit geraumer Zeit selbst festgestellt haben. Deswegen unterstützt die IHK Berlin auch eine Qualitätsoffensive der Berliner Flughafengesellschaft, die zum 01. Januar 2010 gestartet wird. Diese Initiative beinhaltet direkte Kontrollen durch einen externen Dienstleister am Flughafen, damit Fahrtablehnungen und unkorrektes Verhalten hoffentlich bald der Vergangenheit angehören. Taxifahrer, die gegen die aufgestellten Regeln verstoßen, können sanktioniert und sogar vom Flughafenbetrieb ausgeschlossen werden.

Die IHK Berlin hat aber leider keine direkte Handhabe, Sanktionen gegen die Inhaber der von Ihnen benannten Taxikonzessionen zu ergreifen. In Ihrem konkreten Fall haben wir Ihre Mail deshalb an das Landesamt für Bürger und Ordnungsangelegenheiten (LABO), an Herrn xyz weitergegeben. Das LABO ist die Genehmigungs- und zuständige Ordnungsbehörde für das Taxigewerbe und insoweit in diesem Fall zuständig.

Wir werden uns aber als IHK auch zukünftig immer für eine Verbesserung der Dienstleistung Taxi einsetzen und hoffen sehr, dass ihnen derartige Erlebnisse zukünftig erspart bleiben.

Ich freue mich, dass tatsächlich etwas passiert in Berlin.
Und ich freue mich auch, dass ich jetzt gleich, wenn ich in Tegel ankomme, von einem Taxifahrer erwartet werde, der weiss, wie man mit Fahrgästen umgeht.
Und ich freue mich, den anderen, die normalerweise bis zu 2 Stunden am Flughafen in dem riesigen Nachrückbereich warten, eine lange Nase zeigen zu können.

Taxi ist eine Dienstleistung und ich kann mir den Dienstleister aussuchen. Und wenn es nur deshalb ist, weil mir die Nase des Fahrers nicht gefällt.
Und das müssen die Taxifahrer endlich mal begreifen.
Oder geht Ihr Fahrer zu Aldi, weil die Lidl Kassiererin Euch nicht abkassieren will mit den Worten, es wären schon zu viele Kunden bei Lidl gewesen und jetzt wäre Aldi mal dran?BERLINS

KOMMENTARE

Sonntag, 27. Dezember 2009

zu Gabis Geschichte


Taxilore                                                                                               27.09.2009

Liebe Gabi,

bei deiner Geschichte bekommt man mächtig Gänsehaut.

Weil auch ich seit nun fast 32  Jahren Taxi fahre

Habe dabei auch so das ein oder andere erlebt,

so was ist mir aber Gott sei Dank erspart geblieben !!!!!

Es wird oft auf uns Taxler herab gesehen ,

weil es ja nur ein *Job* ist und so was macht man doch mit Links

Aber das wir oft sehr *Beichtvater* oder *Beichtmutter*

sind und manche Fahrgäste wie *rohe Eier* zu

behandeln sind, das weiß keiner!!!!!

  1. Das wir bei Wind und Wetter auf dem    sitzen und unser Leben riskieren,

immer mit einem Bein im Grab stehen

sieht keiner …..die Fahrgäste wollen nur auf dem schnellsten

kürzesten Weg von A nach B

und sonst nichts !!!!

Die meiste Zeit warten wir auf Kundschaft,

aber zu Zeiten wie Silvester oder ähnliche Tagen

brüllt alles nach einem Taxi und wir können uns überschlagen

um allen gerecht zu werden.

Wir tun das ja gerne,

aber schaut nicht auf uns herab und gebt uns Taxlern auch wenig Respekt

achtet uns als Menschen, die auch ihr Geld verdienen wollen wie jeder andere auch !!!!

In diesem Sinne . Alle Achtung an Gabi

welche ihrer Arbeit heute so wie damals  mit Freude

nach geht und allen anderen immer all zeit gute Fahrt

Eure Taxilore z. Z ohne festen Wagen

Einen lieben Gruß an Taxiloire!!!!!

Danke schön für deine lieben Worte. Annelein, weiße, viele haben ja gehört, was passiert war damals. Naja was sagt man dann? Oh tut mir Leid, ach der ist das passiert?

Mhhhh, soll die doch besser aufpassen oder die beste Version war natürlich von einigen Kollegen, die

hat das selber inszeniert, um von der Versicherung ab zu kassieren!  Finde es ist nun an der Zeit, das so einige Kollegen, >EINFACH< mal meine Geschichte lesen, um sich mal ein paar Gedanken über so einen

Vorfall zu machen. Gerade in der heutigen Zeit, den es könnte jeden mal treffen.Was ich keinen wünsche.

So mein liebes Annelein, muss jetzt unbedingt meine Stempelkarte fürs Bett, abstempeln. Bin müde, bis bald

Gabi

Von: g.saleh@live.de Datum: 09/29/09 00:41:19 An: taxispiegel@gmx.de Betreff: Hallo

Liebe Gabi..Ich hab deine Geschichte gelesen..Es war eine harte Nacht. Aber Gott sei dank, hast du es unbeschadet, überstanden. Viel Glück und Erfolg für dein weiteres Leben.             Schöne Grüße.
Gasaa…

————————————————————————————–

Hallo Gasaa,
danke das du dir die Zeit genommen hast, meine Geschichte zu lesen und auch zu antworten. An dir können sich einige Kollegen eine dicke Scheibe abschneiden. Und das meine nicht nur ich, sondern meine bessere Hälfte auch… schön das du zu unseren gehörst
schöne Grüße Gabi u Klaus

NETTER KOLLEGE:

Am 28.09.2009 um 13:42 Uhr von Chefe 167

Nachricht: Ist mir unverständlich, jeder der den Klauuusiiiiiiiiiiiiiiii kennt,

weiß das der so was nicht macht.

Und einen Kollegen zu unterstützen und wenn es dann noch die eigene Frau ist, ist hier wohl angebracht.       Auch das Verhalten der Aufsichtsgremien kann ich hier nicht verstehen.   Kollegen! Erst gründlich recherchieren und dann urteilen.     info@wuppertaler-taxiservice.de

———————————————————————————————————————————————–

Danke, Rolf    für deine ehrlichen Worte, habe so das Gefühl,

es traut sich keiner, was zu schreiben…

Da haben einige die Hose voll.  Schade…

aber  irgend wann kommen auch andere in der Zwickmühle.

Und das unter Kollegen!!!!!

Bis bald       Gabi

FelidaeHuhuuu Gabi und ein huhu allen, die sich hier sonst noch so herumtreibenDie Nacht von Donnerstag auf Freitag 29.10/30.10.09 .
U-Club. 2 Männer brauchen ein Taxi nach Hause. Sie waren
weder betrunken, noch unfreundlich oder dreckig.
Palaver am 1. Taxi….Palaver am 2. Taxi…
Irgendwann kamen sie bei mir vorbei und fragten mich, ob ich sie nicht fahren könnte oder ob ich auch so teuer sei.
Häää???? Sie erzählten mir dann, das die Fahrer vorn vom U-Club bis zur Neumarktstr. ca.Höhe Dresdner Bank 15 Euro verlangten.
Wow

Das kann doch nicht wahr sein. Wie ist das mit der Beförderungspflicht?
Die vorne am Taxihalteplatz ,U-Club’ stehenden ausländischen Kollegen wussten wohl nicht,
dass die Neumarktstr. fast ums Eck ist?!
Ich empfinde es als Frechheit, mit welchen Auflagen und auch
Strafen man ständig malträtiert wird,
während hier nichts passiert.
Gelle liebe Zentrale?!
Macht man seinen Job gut wird man bestraft, schädigt man den Ruf der Taxifahrer weiter,
indem man seinen Pflichten nicht nachkommt passiert wohl nichts.
Allerdings muss ich mir auch den Schuh anziehen,
einen Fehler gemacht zu haben.
Ich habe mir leider nicht notiert, wer dort vorn stand,
um mal dafür zu sorgen, dass hier mal die Richtigen bestraft werden.
Und bevor ein Schlaumeier nen blöden Spruch drückt….nein, ich habe die 2 netten Kerle nicht einfach hinten eingeladen,
aber sie riefen mich 2 Min. später an, ich holte sie ab und bekam
3 Euro Trinkgeld –
ätsch

So long Kollegen, gute Touren und nette Fahrgäste wünscht euch
Felidae

HALLO FELIDAE,

LEIDER IST DASS BEI EINIGEN KOLLEGEN NOCH NICHT

DURCH GESICKERT, DASS ZWAR DER FAHRGAST SICH EIN

TAXI AUSSUCHEN KANN, ABER NICHT DER TAXIFAHRER; SICH DIE FAHRTEN AUS FILTERN DARF:

NACH DEM MOTTO: JE WEITER DESTO BESSER.

EIN FATALER DENKFEHLER!  ABER JEDER LERNT ANDERS:

DER EINE BRAUCHT EIN PAAR WOCHEN UM

SEIN JOB ANSTÄNDIG AUSZUFÜHREN UND

(WICHTIG, LEIDER KEIN ZWANG!!!!!) DAS WAS ER MACHT AUCH

ZU VERSTEHEN. UND DER ANDERE

BRAUCHT EBEN NEN BISSEL LÄNGER.   SCHÄTZUNGSWEISE , WAS MAN DA SO SIEHT,

10 JAHRE. VITAMIN MANGELERSCHEINUNG

IM GEHIRN ODER SO

DAT KÖNNTE UNS NIT PASSIEREN,

WIR HABEN EINE ANSTÄNDIGE ERZIEHUNG GENOSSEN

GRUSS GABI

UNGLAUBLICH!!!!!!!!!!

AM SONNTAG DEN 01.11.09 STAND ICH MIT MEINEM TAXI AM HALTEPLATZ WICHLINGHAUSEN.

NACH EINIGER ZEIT, BEKAM ICH DANN EINEN AUFTRAG,

DER MICH ZUR HANDELSTRASSE 63 FÜHRTE.

ICH KLINGELTE BEI LÖCKEBÖMMEL AN UND NACH EINIGER ZEIT KAM DANN

EINE JUNGE FRAU MIT KIND UND STIEG INS TAXI EIN.

ICH FRAGTE NACH IHREM ZIEL. SIE SAGTE MIR:

EINMAL BITTE ZUR LANGESSTRASSE IN ELBERFELD. ZUGLEICH FRAGTE SIE MICH:

OB ICH BITTE ÜBER DER B7 FAHREN WÜRDE!?

JA, ES IST SELBSTVERSTÄNDLICH , DEN KÜRZESTEN WEG ZU FAHREN. ES SEI DEN, DER KUNDE MÖCHTE EINEN ANDEREN WEG FAHREN…

DANN ERZÄHLTE SIE MIR FOLGENDES:

DASS SIE IN DER HELLOWEEN NACHT DIE GLEICHE FAHRT

GEMACHT HAT.

DIESES TAXI; WOMIT SIE IN DIESER NACHT FUHR, FUHR OHNE SIE ZU FRAGEN EINE GANZ ANDERE STRECKE.

ER FUHR ÜBER DER AUTOBAHN A46  BIS AUSFAHRT KATERNBERG- BRILLERSTRASSE- TANNENBERGSTRASSE- KÖLNERSTRASSE,

BIS ZUR BLUMENSTRASSE ECKE.

DIE JUNGE FRAU WOLLTE DARAUFHIN AUSSTEIGEN. DA DER FAHRPREIS AUF DEM TAXAMETER MITTLERWEILE EINEN BETRAG VON 30 EURO ANZEIGTE…

ICH HABE DER JUNGEN FRAU GESAGT: DAS SIE VON DEM FAHRER MIES AB

GEZOCKT WURDE.

MAN HAT DIESE JUNGE FRAU MIT KIND VORSÄTZLICH BETROGEN,

UM SICH AUF EINER GANZ NIEDRIGEN

ART UND WEISE ZU BEREICHERN!  HABE DANN DIE JUNGE FRAU GEFRAGT, (UM RECHERCHIEREN ZU KÖNNEN)  WIE DER FAHRER AUSSAH; WIE ALT UNGEFÄHR UND OB ES EINER UNSERER LANDESMÄNNER WAR.

DAS LETZTERE  VERNEINTE SIE!!!!!

NACHDEM ICH MIT DER ZENTRALE GESPROCHEN HABE, KONNTE DIESES  TAXI

UND DER SUPER FAHRER, DER DIE FAHRT GEMACHT HAT, ERMITTELT WERDEN.

ICH MUSS ECHT SAGEN: SUPER FAHRER; FÄHRT ECHT GUT EIN!!!

DER REGULÄRE FAHRPREIS BETRUG 16,40 EURO

DIE JUNGE FRAU WOLLTE SICH BEI DER TAXIZENTRALE MELDEN.

ICH HOFFE, SIE HAT DAS ZU VIEL GEZAHLTE

GELD ZURÜCK BEKOMMEN…

MEINE FRAGE: WARUM VERSUCHT MAN DAS IMAGE DES

TAXIGESCHÄFTES SCHLECHTER ZU MACHEN ALS ES SCHON IST????????????

UND LEIDER MUSS ICH SAGEN, MAN IST AUF DEM BESTEN WEGE,

DAS ZU SCHAFEN. VORAUSSETZUNG IST ABER DAFÜR,

DAS SOLCHE FAHRER WEITERHIN IM TAXIGESCHÄFT

BESCHÄFTIGT WERDEN!!!!!!!

TRAURIG…  TRAURIG…

schöne Grüße

TAXIBOMBER 60
—————————————————————————————

Hallo zusammen,

was Taxibomber da so schreibt, hört man leider oft.
Aber lt. Zentrale sind die Fahrer ja sehr gut ausgebildet.
Hat man nicht extra eine weitere Prüfung durchgeführt,
während man Fahrern, die lange nicht im Tal waren,
anständig arbeiten und lernwillig
sind den Fahrerpass verweigert.
Begründung, es hätte sich ja so viel verändert und
es müsse gewährleistet sein,
dass die Fahrer zurecht kämen. Mittlerweile ist es wohl so,
dass es nur  noch um Geld geht. Sicher,
wir verdienen alle unser Geld damit aber es gibt sie noch.
Fahrerinnen und Fahrer,
die ihren Job trotz des schlechten Verdienstes gern machen, für die auch die Menschen

an Bord zählen. Die sich mal Zeit nehmen,
um einer alten Dame zuzuhören,
die junge Mädels bis vor die Tür bringen,
warten bis sie drin sind auch wenn das Geld mal nicht reicht.
Das uns die Fahrgäste immer weniger respektieren
haben eben leider die Kollegen zu verantworten,
die sich so verhalten wie auch von Taxibomber beschrieben.       Gruß Felidae

ZU UNGLAUBLICH

Sonntag, 27. Dezember 2009
Hallo zusammen,

was Taxibomber da so schreibt, hört man leider oft.
Aber lt. Zentrale sind die Fahrer ja sehr gut ausgebildet.
Hat man nicht extra eine weitere Prüfung durchgeführt,
während man Fahrern, die lange nicht im Tal waren,
anständig arbeiten und lernwillig
sind den Fahrerpass verweigert.
Begründung, es hätte sich ja so viel verändert und
es müsse gewährleistet sein,
dass die Fahrer zurecht kämen. Mittlerweile ist es wohl so,
dass es nur  noch um Geld geht. Sicher,
wir verdienen alle unser Geld damit aber es gibt sie noch.
Fahrerinnen und Fahrer,
die ihren Job trotz des schlechten Verdienstes gern machen, für die
auch die Menschen an Bord zählen. Die sich mal Zeit nehmen,
um einer alten Dame zuzuhören,
die junge Mädels bis vor die Tür bringen,
warten bis sie drin sind auch wenn das Geld mal nicht reicht.
Das uns die Fahrgäste immer weniger respektieren
haben eben leider die Kollegen zu verantworten,
die sich so verhalten wie auch von Taxibomber beschrieben.
Gruß Felidae

ES WEIHNACHTET SEHR

Donnerstag, 24. Dezember 2009
Die Weihnachtselfe

Schule“Elfriede! Wirst du wohl aufpassen! Im Unterricht wird nicht geredet!” Oh je, Frau Schulmeister  kreischt ja durchs Klassenzimmer, als ob wir taub wären! Dabei haben ich und Jenny uns so leise unterhalten, dass keiner gestört wurde und wir Frau Schulmeister auch mühelos verstanden. Sie hätte echt nicht so brüllen müssen. Aber wir passen jetzt lieber auf, sonst bekommen wir am letzten Schultag noch eine Verwarnung. Nach endlosen fünf Minuten klingelt es endlich. Frau Schulmeister will uns aber anscheinend bis Weihnachten hier behalten und erklärt: “Da einige Schülerinnen sich diese Stunde nicht ganz korrekt verhalten haben,” ich frage mich, warum sie uns beide so anguckt, “bekommt ihr noch ein wenig Hausaufgaben, damit euch über die Feiertage nicht langweilig wird.”

Die ganze Klasse stöhnt, als Frau Schulmeister  die Aufgaben an die Tafel schreibt. Das kann ja heiter werden! Dabei habe ich gerade zu Weihnachten soviel zu tun. Ich bin nämlich eine Elfe! Genauer gesagt eine Weihnachtselfe. Ihr seid überrascht? Ach, stimmt ja, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt: Mein Name ist Elfriede, ich bin eine Weihnachtselfe und lebe beim Weihnachtsmann mit vielen anderen Elfen, jungen und alten, zusammen. Ich bin 135 Jahre alt. Das sind … ähm … ungefähr 9 Menschenjahre, oder so. Im Rechnen war ich noch nie gut. Das ganze Jahr über müssen wir zur normalen Schule gehen. Und in den Ferien müssen wir eine Elfenschule besuchen. Denn eigentlich sieht man es uns nicht an, dass wir Elfen sind, aber wir haben kleine, spitze Ohren und schwache Zauberkräfte (die mit der Zeit stärker werden). Kurz vor Weihnachten bekommen wir normalerweise schulfrei. Nur diesmal nicht, da die richtigen Ferien schon 7 Tage vor Weihnachten beginnen. Mehr hätten wir auch nicht bekommen. Du willst jetzt sicher noch wissen, wo wir während der Schulzeit leben? Nun, alle kleinen Elfen (so zwischen 90 und 225) leben zusammen in einer Wohnung. Ist ein bisschen eng, aber richtig witzig! Sina, eine alte Gnomin, kümmert sich ganz toll um uns! Tja, jetzt sieht es so aus, als wäre ich während der Ferien schwer beschäftigt. Denn als Weihnachtself muss ich natürlich helfen Geschenke zu machen, zu verpacken und alles vorzubereiten. Und natürlich die ganzen Hausaufgaben! 20 Minuten später treffe ich mich mit allen anderen Elfen, die auch hier zur Schule gehen.

Hinter dem Wald, der an die Schule grenzt, steht schon der Schlitten. Schnell steigen wir ein und los geht die Fahrt! Der Nordpol ist nämlich ganz schön weit weg. Aber nach mehreren Stunden kommen wir schließlich an, durchgefroren und eingeschneit. Aber wir sind da! Der Weihnachtsmann steht auch schon bereit, um uns zu begrüßen. Wie haben wir ihn vermisst! Schnell umarmen wir ihn alle, aber dann geht’s an die Arbeit! Wir wollen schließlich rechtzeitig fertig werden. Wunschlisten lesen, Geschenklisten schreiben (für die Elfen in der Werkstatt), Geschenke bauen, Geschenke verpacken. So geht es die ganz nächste Woche. Manchmal wird es mir zu anstrengend und ich habe überhaupt keine Lust mehr, dann setzte ich mich in eine Ecke. Dort bleib ich dann ein bisschen sitzen, bis Rudolphine, eine Eisbärin, kommt und mich aufmuntert. Denn alle Elfen müssen mithelfen. Leider geht nicht immer alles so glatt.

Drei Tage später kommt es zum ersten Zwischenfall. Irgendein junger Elf hat dieElfen Geschenkmaschine für Figuren mit zwei Listen auf einmal gefüttert. Aber das war zuviel für die Maschine, schließlich ist sie schon über 800 Jahre alt. Sie bringt noch kurz einen Puppenkörper mit einem Astronautenhelm raus, dann keucht und würgt sie nur noch. Dann ist alles still. In der ganzen Werkstatt hört man nur noch das leisere Summen der neueren Maschinen und das Hämmern einiger Elfen. Da nun aber das lauteste Geräusch verstummt ist, wird es in der ganzen Halle totenstill, und alle scharen sich um die Geschenkmaschine.
JuniorElf, der junge Elf, der dieses Jahr für die Geschenkmaschine  zuständig ist, rennt laut rufend aus der Halle. “Weihnachtsmann, Weihnachtsmann! Komm schnell, die Geschenkmaschine ist kaputt!!!” Kurz darauf ist der Weihnachtsmann da. Kritisch untersucht er die Maschine während alle Elfen gespannt darum herum stehen. Hoffentlich ist es nichts schwerwiegendes, denn ohne die Maschine würden wir es nie schaffen, alle Figuren herzustellen. Nachdenklich beendet der Weihnachtsmann seine Untersuchung, dann erklärt er mit fester Stimme: “Alle Elfen zurück an die Arbeit!!! Elfriede , du holst Svenni, er kennt sich mit Maschinen aus! Luisa, du bleibst auch da!” Geschwind flitze ich los, um Svenni zu suchen.

WeihnachtselfAls wir wieder zurück kommen, sind der Weihnachtsmann und Luisa schon bei der Arbeit. Das heißt, Luisa berichtet dem Weihnachtsmann, was an der Maschine kaputt ist. Das ist nämlich ihre Zauberkraft. Sie versteht alle, ob Menschen, Tiere, Pflanzen oder sogar Maschinen (allerdings nur die vom Weihnachtsmann). Mit ihrer Hilfe hat Svenni (dessen Zauberkraft sich mit Reparaturen und Maschinen aller Art befasst) bald den Fehler behoben. Alle atmen auf, denn jetzt schaffen wir vielleicht noch unseren Zeitplan. Das nächste Unglück ereignet sich am Abend vor Weihnachten. Ich bin zurzeit dabei, Geschenke zu verpacken und den Namen von dem jeweiligen Kind drauf zu schreiben. Ist ganz schön anstrengend, man muss sehr aufpassen. Tja, wir arbeiten da so schön, doch plötzlich hören wir Fred (der Elf, der für die Rentiere zuständig ist) rufen: “Weihnachtsmann, schnell!!! Reni  ist abgehauen!” Reni  ist ein Rentier, der Bruder von Rudolph (kennt ihr sicher). Der Weihnachtsmann ist auch schon da, er winkt mir und ruft: “Elfriede, Mira, kommt mit! Aber nur ihr!!!” fügt er hinzu, als einige kleine Elfchen hinterher laufen wollen. Draußen erklärt er uns die Lage: Reni
wollte dieses Jahr auch den Schlitten ziehen, aber er ist zu klein, außerdem sind alle anderen Rentiere einsatzbereit. Darum ist er abgehauen. “Elfriede, du fliegst los und versuchst, ihn zu finden. Melde dich, wenn du ihn siehst.” Damit gibt es uns beiden ein Funkgerät. “Mira, flitz los, du bist die einzige, die ihn zu Fuß einholen kann. Ich werde mit dem Schlitten selbst suchen.”

Schon erhebe ich mich in die Lüfte und sehe noch, wie aus Miras Schuhen Skier werden, dann bin ich weg. Einige Zeit fliege ich in der Dunkelheit, ohne irgend etwas zu sehen. Selbst wenn er direkt unter mir wäre, würde ich ihn nicht erkennen. In diesem Augenblick tauchen hunderte kleiner Glühwürmchen auf, die mich umschwirren und mir so das nötige Licht schenken. Dankbar lache ich ihnen zu. Nach einiger Zeit höre ich unter mir Hufe. Ob er das ist? Mit einer Handbewegung schicke ich ein paar Glühwürmchen nach unten. Zum Sprechen ist es zu kalt. Und tatsächlich: da unten läuft Reni. Schnell verringere ich meinen Höhenflug, bis ich direkt über ich fliege. Dann greife ich blitzschnell nach seinem kleinen Geweih. Erschrocken bleibt er stehen. Ich lande neben ihm. “Hey, Reni, warum bist du weggelaufen? Wir suchen dich alle!” Reni  hört sich ganz traurig an, als er antwortet: “Rudolph ist doch damals auch weggelaufen, dann wurde er doch auch ein Schlittenrentier. Ich hab gedacht, bei mir ist das genauso.” “Ach Reni, du bist halt noch klein. Nächstes Jahr darfst du bestimmt mitfliegen!” Damit hole ich mein Funkgerät raus und benachrichtige den Weihnachtsmann. Zehn Minuten späten sind wir wohlbehalten wieder zurück. Reni  kommt in seinen Stall und ich mache mich wieder an die Arbeit.

Am nächsten Morgen erwartet uns allerdings noch eine unliebsame Überraschung: Toppsi , ein anderes Rentier, ist erkältet, ebenso wie die Ersatzrentiere. Es scheint, als könnte die Schlittenfahrt nicht stattfinden, denn zu sechst packen die anderen den Schlitten nicht. Zum Glück kommt Joungi , eine unsere jüngsten Elfen, auf eine gute Idee: Reni
soll doch fliegen! Alle sind damit einverstanden, am meisten Reni . Der ist ganz aus dem Häuschen, dass er in der zweiten Reihe fliegen darf, neben Jenny  und hinter Rudolph. Am Abend ist es dann soweit: Der Schlitten ist gepackt, die Rentiere angeschirrt und alle Elfen stehen als Abschiedskomitee bereit. Dann fliegen sie los. Wir alle rufen noch im Chor hinterher: “FRÖHLICHE WEIHNACHTEN!!!” Ganz bestimmt hast du schon mal in der Ferne diesen Ruf gehört. Das waren wir. Also, noch fröhliche Weihnachten an euch alle!!! Und (vielleicht) bis zum nächsten Jahr!

vierter Advent

Sonntag, 20. Dezember 2009

nen schönen, muckeligen vierten Advent,Kerze1[1]Kerze1[1]Kerze1[1]Kerze1[1]

auch wenn wir eingeschneit werden,

  bis bald7snow